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Schneller, klarer und viel mehr persönliche Präsenz


Klausurtagung der CDU Schortens / Erneuerung der Stadt voranbringen

Vorstand und Fraktion der CDU Schortens sind in Klausur gegangen. Was können wir besser machen? Was unterscheidet uns als CDU von den politischen Mitbewerbern? Was wollen wir für unsere Stadt erreichen? Das waren nur einige der Fragen, denen sich die Verantwortlichen einen ganzen Tag lang gestellt haben.

„Wer sein Mandat ernst nimmt, der ist bei den Menschen vor Ort. Das haben wir ein wenig vernachlässigt. Oft haben wir die besseren Argumente, sind aber zu langsam in der Umsetzung“, fasst Parteivorsitzende Melanie Sudholz zusammen. Doch damit nicht genug. In Hinblick auf die nächsten Wahlen zum Stadtrat und den Kreistag in zwei Jahren hat die CDU eine klare Strategie. Über deren Umsetzung werden die Parteimitglieder am 1. Oktober entscheiden.


„Nach den Bürgermeister- und den Europawahlen war es dran, dass wir erneut kritisch auf uns selbst und unsere Arbeit zu schauen“, sagt Fraktionsvorsitzender Axel Homfeldt. Manöverkritik hatte es nach den Wahlen schon reichlich gegeben. Nun ging es in der Klausurtagung darum, in die Zukunft zu blicken.

„Unser Anliegen ist es, Menschen darin zu unterstützen, eigenverantwortlich und frei das eigene Leben zu gestalten. Das ist das Hauptmotiv konservativer Politik“, sagt Axel Homfeldt. Daraus leitet die CDU in Schortens ganz konkrete Haltungen ab. Ehrlichkeit, Gradlinigkeit, Transparenz, Verlässlichkeit und die Orientierung an möglichen Lösungen – so lauten die zentralen Schlagworte dazu. Auch der sorgsame Umgang mit der Umwelt sei bereits in den Grundlagen einer christlich- konservativen Partei fest verankert.

„Wir müssen den Bürgerinnen und Bürgern nicht immer alles in epischer Breite erklären, sondern wieder mehr miteinander ins Gespräch kommen und uns den verschiedenen Meinungen stellen. Dazu gehört auch, dass wir unsere Haltung zu bestimmten Themen deutlicher hervorheben. Das ist nicht immer angenehm, aber notwendig, um glaubhaft zu bleiben“, erklärt Melanie Sudholz.

Konkret besprochen wurden auch die Themen, die in den kommenden Jahren auf die Stadt zukommen werden. Von der angespannten Haushaltslage bis zur Weiterentwicklung der städtischen Einrichtungen, Sportplätze, Kitas und Schulen reicht die Palette. In den kommenden Wochen und Monaten werden zu jedem einzelnen Thema konkrete Vorschläge erarbeitet und in die Ratsgremien eingebracht.

Doch vorher werden die Ergebnisse der Tagung mit den Mitgliedern diskutiert und ein gemeinsamer Beschluss gefasst. „Ohne unsere Mitglieder brauchen wir gar nicht an den Start zu gehen. Vorstand und Fraktion wünschen sich eine lebhafte Diskussion und ein klares Votum. „Wir brauchen mit Niemanden zu reden, wenn nicht klar ist, warum und wofür sich die CDU in den nächsten Jahren einsetzen will. Und genau das klären wir jetzt“, so Sudholz abschließend.

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