Infoveranstaltung der CDU zur Gründung einer Wohnungsbaugenossenschaft
Schortens. „Um für alle wirklich bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können, müssen wir neue Wege in unserer Stadt gehen“, sagt CDU-Fraktionssprecher Axel Homfeldt. Deshalb schlägt die CDU vor, eine eigene Wohnungsbaugenossenschaft in Schortens zu gründen, an der sich eben nicht nur die Stadt, sondern alle Bürgerinnen und Bürger beteiligen können. Wie das funktionieren kann und welche positiven Beispiele es dafür gibt, will die CDU im Rahmen einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 25. August, ab 17 Uhr im Bürgerhaus erklären. Als Referenten konnte die CDU Ralf-Peter Janik vom Genossenschaftsverband Weser-Ems gewinnen. Neben den rechtlichen Fragen werden an diesem Tag auch zahlreiche Beispiele erfolgreicher Genossenschaften aus der Region vorgestellt.
„Ob nun beim Thema Wohnraum oder auch bei der Energieversorgung – wenn sich die Bürger einer Stadt selbst direkt einbringen können, beschleunigt das die Projekte und sorgt auch für mehr Akzeptanz“, erklärt Homfeldt. Das gelte auch beim Thema Energie. Auch in diesem Bereich schlägt die CDU die Gründung einer Schortenser Energiegenossenschaft vor. „Wenn wir es ernst meinen mit dem Klimaschutz, dann müssen wir nicht nur reden, sondern jetzt handeln“, so der Fraktionssprecher. Der CDU schwebt beispielsweise vor, unter anderem alle städtischen Gebäude wie auch Privathäuser mit Fotovoltaik auszustatten. „Wer nicht selbst so eine Anlage auf seinem Haus errichten will, kann dann sein Dach an die Energiegenossenschaft vermieten. Am Ende profitieren dann alle von der Energiewende und nicht nur einige wenige“, so Homfeldt.
Die Veranstaltung beginnt am 25. August um 17 Uhr im Bürgerhaus Schortens. Ob der aktuellen Coronaregeln ist die Teilnehmerzahl auf maximal 70 Personen begrenzt. Es gilt das Hygienekonzept des Bürgerhauses mit entsprechenden Abstands- und Hygieneregeln.
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