Gefahrenstellen beseitigen und Straßenraum regelmäßig pflegen
„Die Stadt sollte bei der Pflege des öffentlichen Raumes Vorbild sein. Doch leider sind wir das aktuell nicht“, stellt Ratsmitglied Dennis Gunkel fest. Das Unkraut wuchere an öffentlichen Straßen und Plätzen, im Bereich Menke- und Oldenburger Straße sei das Pflaster teilweise beschädigt oder durch das Wachstum der Wurzeln von den Straßenbäumen hochgedrückt. „Es gibt gefährliche Stolperfallen“, so Gunkel.
Vor diesem Hintergrund hat die Mehrheitsgruppe aus CDU und Grünen jetzt einen Antrag gestellt, einen Pflegeplan, insbesondere für die Innenstadt, aufzulegen und die vorhandenen Gefahrenstellen umgehend zu beseitigen. „Uns ist natürlich klar, dass die Verwaltung und auch der Bauhof viele Aufgaben zu erledigen haben. Solange wir aber gelbe Karten an die Bürger verteilen, die ihren Gehweg nicht reinigen, sollten wir als Stadt mit gutem Beispiel vorangehen und unsere öffentlichen Bereiche in einem top Zustand halten“, erklärt Mehrheitsgruppensprecher Axel Homfeldt. Die Stadt investiere in die Innenstadtbereiche. Neben der Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes seien mittlerweile weitere Sitzbänke geschaffen worden und nun auch die Baumaßnahme an der oberen Menkestraße so gut wie abgeschlossen. „Doch was nützt das alles, wenn die Stadt insgesamt einen ungepflegten Eindruck macht?“, fragt das Ratsmitglied. Es reiche nicht aus, lediglich vor Großveranstaltungen die Straßenbeete durchzupflegen. Die Stadt sei in der Verantwortung, die öffentlichen Bereiche nicht nur zu pflegen, sondern auch die Verkehrssicherheit zu garantieren. Hier gebe es Handlungsbedarf, so Homfeldt abschließend.
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