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„Wollen die Zukunft gestalten und nicht stehenbleiben“

Ratsmitglieder Dennis Gunkel und Torsten Kirchhoff wechseln zur CDU

Schortens. Dennis Gunkel (FDP) und Torsten Kirchhoff (SPD) verlassen die bisherige SPD-FDP-Gruppe im Schortenser Stadtrat und wechseln zur CDU. Das haben die beiden Ratsmitglieder gestern ihren Fraktionsvorsitzenden und dem Bürgermeister schriftlich mitgeteilt. Zeitgleich erklären sie ihren Beitritt zur CDU-Ratsfraktion.

„Wir haben uns diesen Schritt nicht leicht gemacht. In den letzten Wochen kam dieser Gedanke immer wieder auf. Jetzt sind wir jetzt an dem Punkt, um zu handeln“, bestätigen die beiden Ratsleute in einer gemeinsamen Erklärung. Letztlich hat die Abstimmung über das Grundstückgeschäft zwischen HFC und Stadt Schortens rund um die Sportanlagen in Schoost und dem Klosterpark zu diesem Schritt geführt. „Wir haben beide intern schon seit Wochen deutlich gemacht, dass wir dieses Vorgehen für nachteilig für den Schortenser Steuerzahler und auch für den HFC halten“, so Gunkel und Kirchhoff. Leider habe die Gruppe die vorgebrachten Argumente als nicht diskussionswürdig erklärt. Neben anderen Themen habe das aber letztlich den Ausschlag für den Wechsel gegeben.

Nach intensiven Gesprächen sind die gewählten Ratsleute zu dem Schluss gelangt, innerhalb der CDU am ehesten eine zukunftsgewandte Politik für die Stadt Schortens und der Bürgerinnen und Bürger umsetzen zu können. „Wir wollen und müssen aktiv die Zukunft gestalten und dürfen nicht stehenbleiben. Parteigrenzen sollten dabei keine Rolle spielen. Unsere Stadt muss sich in vielen Bereichen der neuen Wirklichkeit anpassen. Nur mit planvoller Weiterentwicklung kann Schortens auch für die kommenden Generationen lebenswert bleiben“, so die beiden neuen Ratsmitglieder der CDU-Fraktion.

Im Schortenser Stadtrat ändern sich damit die Mehrheitsverhältnisse. Stärkste Kraft ist künftig die CDU mit 13 Sitzen. Es folgen die SPD mit 11, die Grünen mit 5, Die Freien Bürger mit 4 und die FDP mit 1 Mandat. Die CDU wird in den kommenden Wochen intensive Gespräche führen, um für die wichtigen Zukunftsprojekte Mehrheiten im Stadtrat zu finden.

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