Wofür wir stehen
Gerne wird gesagt, die Konservativen bremsten den Fortschritt. Gemeint ist damit unter anderem die CDU. Doch was bedeutet eigentlich konservativ? Und bedeutet das, die Weiterentwicklung zu bremsen? Nein, natürlich tut es das nicht. Wir haben uns in der CDU Schortens intensiv mit einigen Fragen befasst und Antworten gesucht. Lesen Sie hier, wofür die CDU in Schortens steht.
Was zeichnet uns als CDU aus?
Als CDU ist eines unserer Hauptanliegen, Menschen zu aktivieren und darin zu unterstützen, für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen. Wesentlicher Bestandteil unserer Überzeugung auf Basis unseres christlichen Menschenbildes ist es, dass nur unabhängige, eigenverantwortliche Menschen auch freie Bürgerinnen und Bürger unserer Gesellschaft und damit gleichberechtigte Mitglieder der Gemeinschaft sein können. Bevormundung durch den Staat lehnen wir ab. Regelungen und Eingriffe in die individuelle Freiheit sollen und dürfen nur dort vorgenommen werden, wo andernfalls ein Schaden oder Nachteil für die Gemeinschaft entstehen würde. Dieses immer wieder gegeneinander abzuwägen ist eine Kernaufgabe von Politik. Und das unabhängig von der politischen Ebene.
Was bedeutet es für die CDU, sozial zu sein?
Sozial ist für uns, was die Gemeinschaft der Bürgerinnen und Bürger fördert und die individuelle Freiheit des Einzelnen garantiert. Das ist manchmal ein Spagat, der immer wieder neu diskutiert und verhandelt werden muss.
Wie definieren wir für uns konservativ?
Konservativ ist es, die Gemeinschaft der Bürgerinnen und Bürger zu erhalten und weiterzuentwickeln. Konservativ bedeutet für uns, in Zeiten der sich immer schneller entwickelnden Gesellschaft auf immer wieder neue Fragen Antworten zu finden. Dazu wägen wir zwischen unseren Werten und Haltungen auf der einen Seite und den notwendigen
Veränderungen immer wieder ab. Dabei gilt es, nicht nur den kurzfristigen Aspekt zu berücksichtigen, sondern auch wie sich Entscheidungen nach heutigem Wissensstand langfristig auswirken werden. Also: Früher schon an später denken.
Werte wie individuelle Freiheit und daraus resultierend individueller Verantwortung für sich selbst als Teil der Gemeinschaft sind dabei grundlegend.
Neben einem freien, fairen und gleichberechtigten Miteinander zählt auch die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen und der uns umgebenden Umwelt im Kern mit dazu. Im Sinne unserer freiheitlichen Grundhaltung setzen wir darauf, Menschen zu unterstützen, unsere Lebensgrundlagen nicht einfach zu verkonsumieren, sondern zu erhalten. Wir wollen Anreize schaffen, die einen schonenden Umgang mit unseren Ressourcen zu einem Gewinn für alle Mitglieder der Gemeinschaft machen. In Verboten sehen wir kein geeignetes Mittel dazu.
Grundsätzlich gehört für uns zu einer konservativen Haltung, dass wir uns nicht zu Handlungen durch äußere Umstände treiben lassen. Wir agieren und reagieren nicht vornehmlich auf Einflüsse von außen. Mit der Haltung: „Erst nachdenken und dann handeln“ wollen wir unsere Grundsätze bewahren und nicht den Themen anderer hinterherlaufen, nur weil sie gerade aktuell sind. Unser Blick richtet sich auf die langfristige Perspektive, nicht auf den schnellen Erfolg in der öffentlichen Wahrnehmung. Das ist manchmal vielleicht hinderlich, für die Menschen und das eigentliche Thema aber in der Regel besser.
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