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Auch in turbulenten Zeiten Gemeinschaft pflegen


CDU Schortens hatte zum Herbstgenuss eingeladen / Heimatverein setzt auf Neubau

„Auch in turbulenten Zeiten in der Politik ist es wichtig, die Gemeinschaft zu pflegen“, stellt CDU Parteivorsitzende Melanie Sudholz fest. Getreu dieses Mottos hatten die Schortenser Christdemokraten zum „Herbstgenuss“ ins Forsthaus Mitglieder und Gäste eingeladen.

Johannes Peters und Ronald Brandes erläutern Andreas Bruns und Melanie Sudholz das Modell für das neue Heimathaus.

Im Modell ist es schon fertig - das neue Heimathaus des Heimatvereins Schortens. Johannes Peters und Ronald Brandes erläutern Andreas Bruns und Melanie Sudholz das Modell für das neue Heimathaus. Foto: Axel Homfeldt/CDU

Zu den Gästen gehörten unter anderem Johannes Peters und Ronald Brandes vom Heimatverein Schortens. In einem launigen Vortrag stellten sie den Teilnehmern die Arbeit des Vereins vor. Neben der Pflege von Traditionen sieht sich der Verein auch als treibende Kraft, Entwicklungen für das Heimatbewusstsein anzuschieben. Dazu zähle unter anderem das Projekt, historisch bedeutsame Orte in der Stadt durch entsprechende Hinweisschilder sicht- und erlebbar zu machen.

Ein großes Thema ist die Ostdeutsche Sammlung der Stadt, die aktuelle im Heimathaus in der Jadestraße untergebracht ist und vom Heimatverein betreut wird. Geplant ist seitens der Stadt, das bisherige Heimathaus zu verkaufen, um den Bereich der Jadestraße und der Menkestraße weiterzuentwickeln. Bürgermeister Gerhard Böhling hatte vorgeschlagen, am Klosterweg ein neues Heimathaus zu bauen. Das ließen sich Johannes Peters und seine Mitstreiter nicht zwei Mal sagen. Kurzerhand wurde ein Modell gebaut, das der Vorsitzende des Vereins gemeinsam mit Vorstandsmitglied Ronald Brandes bei der CDU vorstellte. Neben einen Raum für Ostdeutsche Sammlung solle auch ein Raum für das Olympia-Museum eingeplant werden. Ganz wichtig ist es dem Verein, einen Versammlungsraum zu schaffen. „Wir haben immer häufiger Schwierigkeiten, Räume für unsere Veranstaltungen in Gaststätten zu bekommen“, erklärte Peters. Vor diesem Hintergrund sei es nicht nur für den Heimatverein, sondern auch viele andere Vereine sinnvoll, einen Treffpunkt zu haben. Das Thema werde nun weiter diskutiert, so Peters abschließend.

CDU Vorsitzende Melanie Sudholz äußerte ihr Bedauern, dass der Herbstgenuss der CDU in diesem Jahr zum letzten Mal im Forsthaus stattfinden könne, da Wirt Heiner Lenz in den Ruhestand gehe. Sie versprach, dass es diese Veranstaltung auch im kommenden Jahr geben werde. Die Vorbereitungen liefen bereits.

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